Volkskrankheit Arthrose: Hagebuttenpulver verspricht Linderung und neue Beweglichkeit

Arthrose ist in Europa weit verbreitet. Arthrose ist eine rheumatisch-entzündliche Erkrankung der Gelenke, was mit Bewegungseinschränkung und zum Teil starken Schmerzen verbunden ist. Arthrose ist, vor allem wenn sie bereits ein gewisses Stadium erreicht hat, nicht heilbar. Doch der weitere Verlauf und die Symptome können sehr wohl abgeschwächt werden.

Volkskrankheit Arthrose: Hagebuttenpulver versprichtLinderung und neue Beweglichkeit

Volkskrankheit Arthrose: Hagebuttenpulver versprichtLinderung und neue Beweglichkeit

Volkskrankheit Arthrose: Hagebuttenpulver verspricht Linderung und neue Beweglichkeit

Entzündungshemmend, fiebersenkend und schmerzlindernd

Schulmedizinisch geschieht das mit sognannten nichtsteroidalen Antirheumatika, welche entzündungshemmend, fiebersenkend und schmerzlindernd wirken. Daneben haben sie aber auch ernst zu nehmende Nebenwirkungen, allen voran starke Schleimhautreizungen im Verdauungstrakt, die zu inneren Blutungen und schmerzhaften Geschwüren führen können. Bei einer Langzeittherapie muss mit Nierenschädigungen gerechnet werden.

Arthrose-Beschwerden wecken Interesse an Hagebutte

Der dänische Bauer Erik Hansen beispielweise litt unter unerträglichen Arthrose-Beschwerden. Zahlreiche Besuche bei verschiedenen Ärzten brachten jedoch nicht die gewünschte Linderung. Eines Tages erhielt er von Bekannten ein Glas selbst gemachte Hagebuttemarmelade als traditionelles Hausmittel geschenkt. Und Erik Hansen spürte zu seiner Überraschung tatsächlich eine leichte Besserung seiner Beschwerden.

Anfangs der 1990-er Jahre pflückte er Früchte von wilden Hagebuttensträuchern, die an den Stränden Dänemarks wachsen und bereitete daraus ein Pulver. Er wollte wissen, ob diese spezielle Hagebutte ebenfalls eine schmerzlindernde Wirkung aufweist. Tatsächlich: Die Wirkung übertraf sogar die der Marmelade! Durch seine positive Erfahrung bestärkt, begann er sein Pulver an Nachbarn und Freunde zu verschenken, welche ihm ihrerseits von der schmerzlindernden Wirkung berichteten. Darauf entschloss er sich, eine kleine Produktion aufzubauen und sein Pulver zu verkaufen. Heute weiss man, dass der Wirkstoff der Hagebutte durch sorgfältige Trocknung geschont werden muss.

Erik Hansen hatte instinktiv das Richtige getan und erhielt im Lauf der folgenden Jahre von seinen Kunden Tausende von Dankesbriefen.

Schmerzlindernde Wirkung der Hagebutte

Schmerzlindernde Wirkung der Hagebutte.

Hagebuttenpulver mindert Entzündungsreaktion

Heute weiss man, dass Hagebuttenpulver die Leukozyten, die am entzündlichen Prozess in den Gelenken beteiligt sind, daran hindert, in das Entzündungsgebiet einzuwandern und das Knorpelgewebe zu schädigen. Zudem verhindert Hagebuttenpulver die Entstehung von freien Radikalen, die den Gelenkknorpel ebenfalls zersetzen.

Hagebuttenpulver schwächt also die Entzündungsreaktion in den Gelenken ab und kann sie unter Umständen sogar ganz unterdrücken. Dies stoppt die weitere Zerstörung des Knorpels, lindert somit die Schmerzen und verbessert die Beweglichkeit des Gelenks.

Apfelrose, Kartoffelrose, oder besser bekannt als Hagenbutte

Apfelrose, Kartoffelrose, oder besser bekannt als Hagenbutte

Apfelrose, Kartoffelrose, oder besser bekannt als Hagenbutte.

FAQ: Die wichtigsten Fragen rund um Hagebutte hier im Fokus

Für was ist die Hagebutte gesund?

Hagebutten enthalten diverse Mineralstoffe und haben einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt. Vitamin C ist notwendig beim Aufbau von Bindegewebe, fördert die Aufnahme von Eisen, welches für die Bildung von roten Blutkörperchen wichtig ist, die wiederum den Sauerstofftransport zu den Zellen gewährleisten. Hagebutten wirken zudem als Antioxidans. Hagebuttenkernöl wird für die Haut- und Haarpflege sehr geschätzt.

Wo gegen hilft Hagebutte?

Hagebutten helfen bei Erkältungen, stärken das Immunsystem und helfen gegen Frühjahrsmüdigkeit. Ausserdem wirken sie harntreibend und können bei Harnwegserkrankungen eingesetzt werden. Ebenfalls können Hagebutten eine blutreinigende, abführende und entzündungshemmende Wirkung haben. Letzteres ist vor allem bei rheumatischen und arthritischen Leiden interessant.

Wie kann man Hagebutte essen?

Hagebutten pflückt man am besten direkt in der Natur, möglichst weit abseits vom Verkehr. Sie können zu Tee, Marmelade, Likör, Pulver, Öl etc. verarbeitet werden. Reife, weiche Früchte können direkt zwischen den Fingern ausgepresst werden, wobei am Stielansatz das Fruchtfleisch als leuchtend rote Paste austritt und genüsslich abgeleckt werden kann. Hagebuttenprodukte, unter anderem auch Hagebuttenpulver, sind auch im Handel oder online erhältlich, wobei es sich lohnt, auf eine einwandfreie Qualität zu achten.

Was bewirkt Hagebutte bei Arthrose?

Bei Arthrose sollen Hagebutten und Hagebuttenprodukte eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung entfalten. Mehrere klinische Studien haben eine Schmerzreduktion bei Arthrose-Patient*innen aufgezeigt. Ein Selbstversuch lohnt sich also. Wichtig dabei ist, dass eine Behandlung über mehrere Wochen erfolgen muss, um die volle Wirkung zu entfalten.

Hat Hagebuttentee Nebenwirkungen?

Hagebuttentee ist grundsätzlich gut verträglich, sofern er, wie alles andere auch, mit Mass genossen wird. In zu grossen Mengen kann es zu Beschwerden im Verdauungstrakt kommen. Da Hagebuttentee harntreibend wirkt, empfiehlt es sich, nebenbei genügend andere Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Ist Hagebuttentee gut für die Nieren?

Hagebuttentee wirkt harntreibend und wird seit jeher bei Blasenentzündung und Steinleiden eingesetzt. Bei länger anhaltenden und sehr starken Beschwerden empfiehlt es sich allerdings, ärztlichen Rat einzuholen.

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Schmerzmitteleinnahme um bis zu 50 % reduziert

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass nach sechsmonatiger Behandlungsdauer mit Hagebuttenpulver die Schmerzmitteleinnahme um bis zu 50 % reduziert werden konnte. Ausserdem verbesserte sich die Schlafqualität und die allgemeine Lebensfreude nahm zu.

Studie zur Wirkung der Hagebutte

Anmerkung: christliche-lebensberatung.ch bemüht sich Informationen wahrheitsgetreu weiterzugeben. Trotzdem ersetzen die obigen Informationen nie die Absprache mit einem Arzt oder einer Fachperson aus dem Bereich Gesundheit.

© christliche-lebensberatung.ch.ch, 23.12.2020, überarbeitet am 27.1.2023/Tabea Räber

Autor und verantwortlich für Redation und Inhalt von christliche-lebensberatung.ch

Andreas Räber, GPI®-Coach, Autor von zahlreichen Blogs und Kurzgeschichten. Er gehört zu den Menschen die Nahrungsergänzungen aus persönlicher Überzeugung in seine Ernährung integriert haben.

Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon

Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon